Wie versprochen,

bringe ich Euch

nun wieder in 

fantastische

Gegenden!

Vom Natural Bridges National Monument

fahren wir den für Wohnmobile nicht empfohlenen

( wir sind ja kein Wohnmobil, sondern ein Little Truck )

Moki Dugway

hinunter zum Goosenecks State Park.

Von hier bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Schlucht des San Juan River

und seine schlangengleichen Windungen.

Vorbei am Mexican Hat geht es wieder nach Arizona

zum sagenhaften Monument Valley.

Schon die Anfahrt steigert die Vorfreude!

Auf dem 17 Meilen Scenic Drive,

eine nur für Allradfahrzeuge geeignete Piste,

können wir uns gar nicht satt sehen

an den wunderschönen Steinformationen!!!

Als Nächstes treffen wir auf das

Four Corners Monument,

die einzige 4-Staaten-Ecke der USA.

Der Mesa Verde National Park im US-Staat Colorado

ist der kulturhistorisch bedeutsamste

Nationalpark der USA.

Die unter höhlenartigen Überhängen 

angelegte Steinbehausungen wurden vor rund

800 Jahren von den Stämmen der Anasazi errichtet.

Das sogenannte Balcony House

konnten wir im

Rahmen einer geführten Ranger-Tour besichtigen.

Unser nächster Abstecher führt uns 

in die Rocky Mountains.

Am Million Dollar Highway zwischen Durango und Ouray

wurden Ende des 19. Jahrhunderts 

unglaubliche Reichtümer aus

den Gold- bzw. Silberminen gezogen.

Auf dem Weg liegt

die ehemalige Silberminenstadt Silverton,

eingebettet in einem 2.700 m hoch gelegenen Tal zwischen den Bergriesen der

San Juan Mountains.

Die 1882 eingeweihte Railroad verbindet

Silverton mit dem 80 km entfernten Durango.

Mit 3.358 m ist der Red Mountain Pass

für unseren Little Truck und uns

das bisher höchste Ziel in Nordamerika.

 

 

 

 

Wieder zurück im nördlichen Utah

lassen wir bei einem schönen Glas Wein

den Tag in herrlicher Umgebung ausklingen.

Der Canyonlands National Park besteht aus

weitläufigen, zerklüfteten Schluchten.

Mit den Felsbögen im Arches National Park erleben wir wiederum eine andere und ganz besondere Landschaft.

Nichts geht über den schönsten aller Felsbögen,

den Delicate Arch,

mit den

dahinter liegenden schneebedeckten La-Sal-Mountains.

Im Devil's Garden findet man die dichteste

Bogenkonzentration des Nationalparks.

Wir ziehen weiter auf dem Colorado River Way,

vorbei an den steil aufragenden Felstürmen

der Fisher Towers.

Im Dinosaur National Monument am Green River

stampften vor 149 Millionen Jahren

Dinosaurier durch die üppige Vegetation.

In einer 45 m langen Felswand wurden

die Knochen zahlreicher Saurier herausgemeißelt.

Wir durchqueren den Sheep Creek Canyon

mit bizarren Felswänden entlang der Straße.

Hier verlassen wir Utah nun endgültig.

Dieser US-Staat hat uns mit verschwenderischer Natur

und tollen freien Übernachtungsplätzen verwöhnt.

 

 

 

 

Nun geht's weiter

in den 

Staat der Cowboys!

Durch die großartige Hochgebirgswelt des

Grand Teton National Park,

dessen höchster Gipfel,

der Grand Teton, 4.197 m misst,

machen wir uns nun auf in den

ältesten Nationalpark der USA,

einem Park der absoluten Extra-Klasse,

dem

Mit so viel Schnee Mitte Mai haben wir nicht gerechnet.

Selbst die Seen sind noch zugefroren.

Aber dafür ist noch wenig los und wir genießen

den Park in vollen Zügen.

Unter dem Boden des Parks schlummert

ein bis heute aktiver Vulkan.

Zuletzt brach er vor ca. 640.000 Jahren aus.

Mit seiner gewaltigen Ausdehnung ist er fast so groß

wie die Mittelmeerinsel Korsika.

Überall zischt und brodelt es

und aus Geysiren schießen

kochend heiße Wasserfontänen in den Himmel.

Der Grand Canyon of the Yellowstone ist eine

vom Yellowstone River tief ausgewaschene Schlucht.

Über zwei Fallstufen stürzt das Wasser 

mehrere hundert Meter in die Tiefe.

Außer für seine Geysire ist der Yellowstone bekannt für seinen Wildreichtum.

Um Bisons zu sehen, braucht man die Hauptstraßen

kaum zu verlassen

und es bilden sich regelmäßig Staus.

Heiße Quellen schimmern in allen Farben

und in der Luft liegt Schwefelgeruch.

Ganz anders und ein Erlebnis eigener Art sind die Mammoth Hot Springs.

Sie haben prächtige Terrassen

aus bis zu 60 m hohen, stufenweise übereinander gelagerten Becken geschaffen.

 

 Zum Schluss sind wir im Park dann auch noch auf eine völlig neue,

unbekannte Spezies gestoßen!!!

Vorbei an schneebedeckten Dreitausendern und durch endloses Grasland fahren wir weiter

durch Montana nach Norden.

Unterwegs begegnen uns Pronghorns.

Die Gabelantilopen erreichen

Geschwindigkeiten von 60 bis 70 km/h.

Bei bestem Frühlingswetter begleitet uns der Missouri

ein kurzes Stück auf unserem Weg zum

Glacier National Park.

Die hochalpine Wildnis liegt an der Grenze zu Kanada.

Zum krönenden Abschluss

unseres USA-Aufenthalts treffen wir auf

unseren ersten Grizzly.

Wir verlassen die USA am kleinen Grenzübergang

Chief Mountain

und erhalten problemlos wieder

die Aufenthaltsgenehmigung für Kanada.

Nach 37 Wochen endet nun vorerst eine

grandiose Zeit mit faszinierenden Städten, unbeschreiblichen Naturwundern

und einer gigantischen Tierwelt

in den Vereinigten Staaten.

 

 

Im nächsten Bericht sehen wir uns wieder

in

West-Kanada.

Bisher zurückgelegte Strecke seit Start in Halifax

- 37.926 km -