Hier kommt

der letzte Bericht meiner Reise

durch

Südosteuropa.

Oberhalb von Argos liegt auf einem Hügel

die Burg Larissa.

Wir kraxeln in den alten Gemäuern

aus römischer, fränkischer, venezianischer

und osmanischer Zeit herum und genießen

den Rundumblick über die Argolis.

Nur eine halbe Autostunde nördlich befindet sich

vor der Kulisse beeindruckender Berge

das sagenumwobene Mykene.

Im 2. Jahrtausend vor Christus war das Königreich

vier Jahrhunderte lang

das mächtigste Griechenlands

und soll die Heimat

des legendären Agamemnon gewesen sein.

Das imposante Löwenrelief am Eingang zur inneren Burg ist die älteste Monumentalplastik Europas.

Auch hier gibt es ein kleines, aber feines Museum.

Außerhalb der Burg steht das Schatzhaus des Atreus,

das bedeutendste Kuppelgrab der Epoche.

Ein kurzer Halt am Kanal von Korinth,

der 1893 eröffnet wurde.

6,3 Kilometer lang, 24 Meter breit und 84 Meter hoch.

Die stark befahrene Wasserstraße ist

momentan außer Betrieb,

da sich im Januar 2021

mehrere Erd- und Felsrutsche ereigneten. 

Der Kreis schließt sich!

Wir haben die Peloponnes einmal umrundet.

Nun wird es so langsam Zeit an die Heimfahrt zu denken,

denn auch in Griechenland ist es Winter geworden.

Ganz so schnell geht es aber nicht!

Erstmal statten wir Delphi einen Besuch ab.

Unseren Sprinter parken wir beim Delphi Camping

und nehmen das Taxi zur antiken Stätte.

Delphi war die wichtigste Orakelstätte von Griechenland

und für die alten Griechen der Mittelpunkt der Welt.

Was für eine herrliche Lage an den Hängen

des Parnass-Gebirges!

Das moderne archäologische Museum

präsentiert Meisterwerke,

 

unter anderem die Sphinx von Naxos

und die Zwillinge von Argos.

Das Heiligtum der Athena Pronaia

ist zum Wahrzeichen Delphis geworden.

Weihnachten feiern wir ganz entspannt

auf dem Camping Hellas

beim netten Fischerörtchen Kato Gatzea.

 Der Verdauungsspaziergang am 1. Weihnachtsfeiertag

in den Nachbarort Kala Nera

endet mal wieder in einem Strandrestaurant.

Wir kommen einfach nicht daran vorbei!!!

Und weil's überall soooo gut geschmeckt hat,

zum Abschied noch ein paar Impressionen

aus den grandiosen Tavernen.

Herzlichen Dank an die gastfreundlichen Griechen!!!

Jetzt machen wir uns auf den Heimweg durch

Nordmazedonien,

Serbien,

und Kroatien.

Zwischenübernachtung auf der

Ranch Ramarin in Garcin

Und für den Jahreswechsel haben wir uns noch

etwas Besonderes rausgelassen:

4 Nächte auf dem

Wellness-Camping San Servolo

in Buje

mit eigener Brauerei, Steakhouse

und Pizzeria.

Ein wunderbarer Abschluss von 6 tollen Monaten!!!

 

Im Frühjahr geht's weiter.

 

 

 

 

 Ich hoffe,

Ihr seid

dann wieder

mit dabei!

Gefahrene Strecke

- 13.007 km -