Wie versprochen,

bringe ich Euch

zu einem

der

Höhepunkte

in der Normandie,

dem Klosterberg

Mont-Saint-Michel.

 

Zunächst noch im Morgendunst

zeigt er sich

etwas später in seiner ganzen Pracht !!!

Wir wechseln die Region und fahren weiter durch

die Bretagne,

die unter anderem weltweit berühmt ist

für ihre Megalithen.

 

Der aufrecht stehende Stein wird als

Menhir bezeichnet.

 

Der Menhir de Champ Dolent

ist mit 9,50 m Höhe

eines der größten Steinmonumente Frankreichs.

Wild und schön präsentiert sich uns die

Pointe du Grouin.

Ein Stück weiter entlang der Küste stoßen wir auf

Les Rochers Sculptés.

Der Einsiedler Abbé Fouré

verbrachte 23 Jahre seines Lebens damit,

Skulpturen in einen Felsen am Meer zu hauen.

Als Nächstes besuchen wir

die einst berüchtigte Korsarenstadt

Saint-Malo.

Wir machen einen Rundgang auf der Stadtmauer und schlendern anschließend durch die Gassen.

Am Ende eines gelungenen Tages gibt es

leckere frische Seezunge!

 

 

 

Vorbei am herrlichen Strand

von

Saint-Cast-le-Guildo

ziehen wir weiter zum

Fort La Latte.

Genau gegenüber,

70 Meter über der Smaragdküste,

liegt Cap Fréhel.

Nun müssen wir knapp 100 Kilometer

unter die Räder nehmen,

um die Abbaye de Beauport zu erreichen.

Ein Blick im Abendlicht auf die Außenfassade,

bevor am nächsten Morgen

eine ausführliche Besichtigung angesagt ist.

Über den Pointe de l' Arcouest

setzen wir unsere Reise

an die Côte de Granit Rose fort.

Hier treffen wir wieder auf den " Sentier de Littoral "

und bestaunen auf einer herrlichen Wanderung

die gigantischen rosa Granitfelsen.

 

 

Le Menhir

de Saint Uzec

ist etwa acht Meter hoch

und drei Meter breit.

Damit zählt er

zu den größten

mit christlichen Symbolen versehenen Menhire.

 

Wir machen uns auf den Weg nach

Saint-Jean-du-Doigt

mit der

Église Saint-Jean-Baptiste.

Etwas weiter im Norden bringt uns ein Trail

rund um den Pointe de Primel,

wieder mit grandiosen Felsformationen.

Nicht weit entfernt machen wir Station am

Cairn de Barnenez.

Cairn bezeichnet ein Monument aus Stein,

das Gräber bedeckt.

Erbaut zwischen 4500 und 3900 v. Chr.

handelt es sich dabei hier

um eine der ältesten Megalithanlagen der Welt,

die 11 Grabkammern birgt.

In der Region, die wir jetzt erkunden,

wetteifern seit dem 16./17. Jh.

die Pfarreien darum,

den schönsten umfriedeten Pfarrbezirk,

oder auch " Enclos Paroissial "

zu haben.

Ein bretonischer Pfarrbezirk besteht aus

Mauer, Triumphpforte, Beinhaus, Friedhof, Kirche

und dem Calvaire,

der die Geschichte Christi erzählt.

 

Gestartet wird mit dem

Calvaire de Saint-Thégonnec.

Die Église Saint-Miliau

in Guimiliau

verfügt über einen Vorzeige-Calvaire

mit 200 Figuren in 25 Szenen.

Bei der

Église Notre-Dame Lampaul-Guimiliau

befindet sich ein Calvaire auf dem Triumphtor,

der andere im Innenhof.

 

 

 Der weitere

Weg

führt uns zum

Menhir

de

Men Marz

und zum

Phare de Pontusval

in einer traumhaften Lage

mit riesigen Felsen und weißem Sandstrand.

Eine Kuriosität der Bretagne erwartet uns

an der L'Aber Wrac'h,

der Mündung der Hexe.

Abers sind tief ins Land reichende,

fjordähnliche Flussmündungen.

Wegen des niedrigen Wasserstands bei Ebbe

gibt es keine Häfen.

Wir übernachten heute hochherrschaftlich

beim Manoir de Trouzilit.

Weiter geht's

mit dem 

 stehenden

und

dem liegenden

Menhir

de

Kergadiou

 

 

und dem 

  Kerloas Menhir,

mit 9,5 Meter

so hoch wie der

Menhir

de Champ Dolent.

 

 

 

 

 Ein Abstecher

gilt dem

Pointe de

Saint-Mathieu

bevor uns in Plougastel-Daoulas

noch ein prächtiger Calvaire empfängt.

 Über die

eindrucksvolle

Pont

de

Térénez

gelangen wir

auf die

Halbinsel Cruzon

 

 mit unserer ersten Steinreihe von Menhiren,

den

Alignements

de

Lagatjar

und dem fantastischen

Pointe de Penhir.

Die nächste Etappe bringt uns

in das mittelalterlichen Städtchen

Locronan.

Hier herrschen Renaissancebauten

aus dunklem Granit vor.

Und wieder zieht es uns an die Küste,

zum Pointe du Van

und zum bekanntesten Kap der Bretagne,

dem Pointe du Raz.

Auch wenn es für Euch langweilig wird,

bei der

Chapelle Notre-Dame-de-Tronöen

findet man

den ältesten Calvaire der Bretagne

aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.

Zur Abwechslung machen wir uns auf

zu der alten Bischofsstadt

Quimper.

Es erwarten uns alte Fachwerkhäuser,

eine malerische Altstadt,

eine faszinierende Kathedrale

und blumengeschmückte Brücken.

Wir bekommen nicht genug von den uralten Megalithen.

Die Menhire de Kerzerho

stehen einfach so an der Straße,

ohne Eintritt streifen wir durch die Steine.

Jetzt wird abgebogen auf

die Halbinsel Quiberon

über den weniger als 100 Meter breiten

Isthmus von Penthièvre

und wir genießen den Arche de Port Blanc

und die zerklüftete Côte Sauvage.

Wieder zurück

auf dem Festland

ziehen uns

die 7000 Jahre alten

Steinreihen von Kermario

 

 

und die

Alignements

du

Ménec

in ihren Bann.

Der Tumulus

Saint-Michel

ist mit 125 m Länge,

60 m Breite und

10 m Höhe

Kontinental-Europas

größter Grabhügel.

 

So, wir reißen wir uns los

von unseren Steinblöcken und steuern zum

Château Suscinio.

Die imposante Wasserburg war im 13. Jh. Sommerresidenz

der bretonischen Herzöge.

Nun noch einen Ausflug

in den Parc Régional de Brière und auf

die Île de Fédrun

( für eine Fahrt mit dem Boot durch die Kanäle ist die Saison leider schon vorbei )

 

 ehe wir

über die

Pont

Saint-Nazaire

die einzigartige

Bretagne

verlassen.

  

Enfin,

quelques impressions

de Normandie et de Bretagne

 

 

 

 A bientôt

in

Südfrankreich!

 

Euer Mick

Gefahrene Strecke

- 2.939 Kilometer -