Wir geben

wieder Gas!!!

 

Fahrt mit mir diesmal

in den

hohen Norden!

Unsere Route führt uns quer durch Polen,

nach

Als erstes Ziel steuern wir

den hübschen Kurort Druskininkai an.

Umgeben von Kiefernwäldern mit würzig frischer Luft

kann man tolle Wanderungen unternehmen.

Wir entscheiden uns für den

Saulės takas, den "Sonnenweg".

Außerdem statten wir dem Forsthaus Giros Aidas

eine Visite ab.

Ganz in der Nähe erwartet uns

eine besonders außergewöhnliche Ausstellung,

der Grūto Parkas.

Der Millionär Malinauskas kaufte

die sozialistischen Monumentalstatuen,

die früher auf allen öffentlichen Plätzen zu finden waren und nach der Unabhängigkeit Litauens

demoniert wurden,

um seinen Landsleuten bei der Vergangenheitsbewältigung zu helfen.

Vorbei an der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit

in Liškiava,

ziehen wir weiter in die Hauptstadt Vilnius.

Sie gilt als schönste Barockstadt Nordeuropas.

 

 

 

 

 

Über der Stadt

 

 

 

 

 

 

lassen wir den wunderschönen Tag

ausklingen!

Jetzt geht's in die Natur,

genauer gesagt,

zum geografischen Mittelpunkt Europas.

Trakai steht als Nächstes auf dem Programm.

Leider ist die berühmte Wasserburg komplett eingerüstet

und ergibt als Ganzes kein schönes Bild.

Damit ich sie Euch trotzdem zeigen kann,

habe ich das große Foto aus dem Internet hochgeladen.

Dafür kann ich Euch den prächtigen Uzutrakis Palast

mit seinem herrlichen Schlossgarten

wieder live präsentieren.

Zu den populärsten Sehenswürdigkeiten des Landes zählt das Ethnografische Freilichtmuseum

in Rumšiškės.

Auf 176 ha ist praktisch ganz Litauen

vom Ende des 17. bis Anfang des 20. Jh. dargestellt.

Um das Leben der früheren Stadtbewohner zu zeigen,

wurde ein Städtchen originalgetreu aufgebaut.

Nicht weit entfernt liegt

das Kloster Pazaislis.

Im Innern ziert rosa und schwarzer Marmor

den hohen Kirchenraum.

Litauens heimliche Hauptstadt Kaunas

beeindruckt uns mit einer malerischen Altstadt

und reizvollen Fußgängerzonen.

Nun machen wir uns auf nach Klaipėda,

der drittgrößten Stadt Litauens.

Wir bummeln gemütlich am Fluss Danė entlang

 

 

 

 

 

 

 

 und begegnen

dem

Schwarzen Gespenst!!!

Jetzt wird es Zeit für

den bekanntesten Nationalpark des Baltikums,

der Kurische Nehrung.

Die 100 km lange Landzunge aus purem Sand,

( die nördliche Hälfte gehört zu Litauen, die südliche zur Russischen Föderation ),

trennt das stille Haff von der stürmischen Ostsee.

 

 

 

 

 

Mit der Fähre

setzen wir über

und verbringen unsere erste Nacht

im Smiltynės Jachtclub.

In Juodkrantė existiert ein "Märchenpfad",

der uns auf den 42 m hohen Hexenberg bringt.

Der Pfad ist gesäumt von Hexen und Teufeln,

sowie allerhand sonstigen bizarren Eichenfiguren.

Südlich erstreckt sich

die 9 km lange und 2 km breite Kette der "Toten Dünen",

das streng geschützte Naglis-Naturreservat.

Einfach faszinierend!!!

 

 

 Die Kreuze

erinnern

an

vom Sand

verschüttete Dörfer.

Nida ist der beliebteste Ort

und der Inbegriff der Kurischen Nehrung.

Wir können uns gar nicht sattsehen

an den farbenprächtigen Häusern.

Noch ein Stückchen weiter südlich,

nur 3 Kilometer von der russischen Grenze entfernt,

befindet sich die Parnidis-Düne.

Die 12 m hohe Sonnenuhr auf dem Gipfel

wurde 1995 errichtet.

Der verträumte Ort Pervalka ist deutlich ruhiger als Nida,

hat aber auch wunderschöne Häuser aufzuweisen.

Eine Besonderheit sind die sogenannten Kurenwimpel.

Sie wurden am Masttopp der Kurenkähne angebracht

und zeigten den Heimathafen des Fischers an.

Der Wimpel diente auch als Windfahne,

nach der gesegelt wurde.

 

Die Spezialität hier

ist frisch

geräucherter Fisch.

 

Das lasse ich mir

nicht zweimal sagen.

Wieder auf dem Festland

legen wir einen Stop in Palanga ein.

 

Es ist Markttag

und wir bestaunen die lokalen Produkte.

Natürlich lassen wir uns

Europas größtes Bernsteinmuseum,

das im ehemaligen Schloss

des Grafen Tyszkiewicz untergebracht ist,

nicht entgehen.

Mein Navi hat in der Gegend noch

zwei Kuriositäten ausgegraben:

 

Zum einen die Affenbrücke,

zum anderen den Zemaitiu-Alka-Hügel

mit der Nachbildung einer heidnischen Opferstätte.

Noch ist keine Saison am traumhaften Ostsee-Strand!

Wir verlassen die Küste

und machen uns auf den Weg in den Osten.

 

Ihr habt sicher schon bemerkt,

dass Hexen eine gewisse Rolle in Litauen spielen.

In Plateliai gibt es sogar eine Hexenesche,

mit 7,30 m Umfang und 32 m Höhe

die landesweit größte.

Sie ist über zweihundert Jahre alt.

 

 

 

 

Einen

perfekten Schlafplatz

finden wir

am romantischen Plateliai See.

 

 

 

 Da schaut

sogar

der Vollmond

vorbei!

Nach soviel genialen Landschaften steht beim Navi

zur Abwechslung abermals Kultur auf dem Plan.

 

Wir besuchen das Schloss Oginski in Plungė,

im 100 km entfernten Šiauliai

die größte Tierskulptur des Landes,

den Eisernen Fuchs

mit fast 15 Metern Länge und 7 Metern Höhe,

 

 

 

 

 

 

die landesweit

größte freistehende Sonnenuhr

und die großartige St.-Peter-und-Paul-Kathedrale.

Einer der Höhepunkte einer Reise durch Litauen

ist Kryziu kalnas,

der Berg der Kreuze.

Auf und neben einem 9 m hohen Hügel

sieht man ein weltweit einzigartiges Meer von Kreuzen,

es sollen schätzungsweise 200.000 sein.

Der Wallfahrtsort steht als

Symbol des Leidens und des Gedenkens,

aber auch der Liebe und Hoffnung.

Er hinterlässt auch bei uns einen tiefen Eindruck!!!

Jetzt wenden wir uns aber

einer ganz anderen Beschäftigung zu.

Birzai ist "Litauens Bierhaupstadt".

 

Keine Frage, dass wir hier vorbeischauen müssen!!!

 

Für die Verkostung haben wir

die Brauerei Rinkuškiai ausgesucht.

Die Wahl ist die richtige!

 

 Der Bauch ist

gut gefüllt,

ich lehne

mich zurück

und sage

"Iki pasimatymo".

Gefahrene Strecke

- 2.585 Kilometer -