Hi!

Ich bin bereit

für

neue Abenteuer!

 

 Ihr auch? 

 

Nach einer ruhigen Nacht

auf dem Parkplatz der Brauerei schlendern wir

am nächsten Tag durch Birzai.

Unsere letzte Stadt, die wir in Litauen besuchen,

ist Rokiškis

mit der landesweit schönsten neogotischen Kirche.

Der Wettergott meint es nicht gut mit mir,

aber wie Ihr seht,

kann Euer Mick auch Fotos

ohne Sonnenschein und blauem Himmel!!!

Dem Schwarzschwan-Pärchen

scheint das Wetter auch nichts auszumachen.

 

 

 

 

 

Und in

Lettland

scheint am größten Fluß des Landes,

der Daugava,

auch wieder die Sonne

und wir finden ein idyllisches Plätzchen

zum Übernachten.

Familie Storch genießt ebenfalls

das herrliche Wetter!

Wir ziehen weiter in die zweitgrößte Stadt,

nach Daugavpils.

Die Mehrheit der Bevölkerung ist russischstämmig,

nur etwa 17 % sind Letten.

Hier gibt es sogar eine Zarenfestung

aus dem frühen 19. Jahrhundert.

 

 

 

 

Vorbei an der

orthodoxen Kirche

von Jersika,

wartet schon wieder ein super Schlafplatz

an der wunderschönen Daugava auf uns.

Insbesondere mein Navi ist ganz verliebt in den Fluss.

Jekabpils präsentiert uns nicht nur Schloss Krustpils

und eine russisch-orthodoxe Kirche,

sondern auch ein

bezauberndes kleines Freilichtmuseum,

in dem die Innenräume

authentisch eingerichtet sind.

Immer weiter entlang der Daugava

erreichen wir die romantischen Ruinen

der Burg von Koknese.

In Ikškile stoßen wir

auf eine kuriose Sehenswürdigkeit.

Mitten in der Daugava steht die Ruine einer Kirche,

die 1184 erbaut wurde.

Beim Bau des Stausees für das Rigaer Wasserkraftwerk

zwischen 1975 und 1976

wurde eine künstliche Insel um die Ruine aufgeschüttet,

der 1999 der Name St. Meinhard gegeben wurde.

Unser nächster Stop gilt

einem düsteren Kapitel der Geschichte.

Ganz im Grünen liegt die Gedenkstätte

für das Lager Salaspils,

das von den deutschen Besatzern 1941 angelegt wurde.

Auf dem damaligen Appellplatz des Lagers stehen

gewaltige, ausdrucksstarke Steinfiguren,

die das Leid, die Zähheit

und den Erfolg des Antifaschismus

im Kampf gegen das NS-Regime verkörpern sollen.

Hauptobjekt des Geländes ist

ein schmales, längliches, schräg ansteigendes Bauwerk.

Innen führt ein langer Tunnel nach oben.

Ein Metronom klopft den immer gleichen Takt.

Keine ausführlichen Beschreibungen sind notwendig,

um den Schrecken des Ortes zu vermitteln.

Nach diesen beklemmenden Eindrücken

erfreuen wir uns am 60 Kilometer südlich liegenden

beeindruckenden Bauskas Pils,

einer mittelalterliche Kreuzritterburg

aus dem 15. Jahrhundert.

Ganz in der Nähe befindet sich

das Reiseziel Nummer eins in Lettland.

Das prächtige Barockschloss Rundāle

war die Sommerresidenz

des Herzogs von Kurland Ernst Johann von Biron

und ist überreich ausgestattet.

Weiter geht's nach Jelgava

und Dobele.

Wir sind zurück an der Ostsee

und legen ein kleines Päuschen

am großartigen Camping Verbelnieke ein,

bevor wir durch Liepāja bummeln,

das zu Sowjetzeiten komplett abgeriegelt war.

Das

bekannteste Gebäude

ist ein

schlichtes Holzhaus,

in dem 1697

Zar Peter der Große

übernachtet hat.

 

 

Das

spektakulärste

Bauwerk

ist die Konzerthalle

Großer Bernstein.

Über die eiserne Drehbrücke

gelangen wir in den russischen Stadtteil Karosta,

der einen morbiden Charme verströmt.

Höhepunkte sind das

ehemalige kommunistische Gefängnis

und die fantastische orthodoxe Dreifaltigkeitskathedrale.

70 Kilometer nördlich treffen wir in Jūrkalne

auf eine imposante Steilküste von bis zu 20 Metern Höhe.

Wir unternehmen einen Abstecher ins Landesinnere

in eine der malerischsten Städte Lettlands,

nach Kuldīga.

Bei einem Spaziergang fühlt man sich in

die Vergangenheit zurückversetzt.

Aber Kuldīga hat noch mehr zu bieten.

Der Wasserfall Ventas Rumba

hat zwar nur eine Höhe

von durchschnittlich gut zwei Metern,

ist aber mit sagenhaften 249 Metern

Europas breiteste Stromschnelle.

Nun machen wir uns auf den Weg

ganz in den Nordwesten des Landes,

nach Ventspils.

Seit Jahrhunderten ist der eisfreie Hafen

der wichtigste Warenumschlagplatz Lettlands.

Nach der Stadtbesichtigung

darf ein verspätetes Mittagessen nicht fehlen.

In Irbene landen wir bei der nächsten Attraktion.

Das Radioteleskop mit 32 m Durchmesser

ist das größte Nordeuropas

und wurde ursprünglich von den Sowjets

als Spionageanlage gebaut.

Heute dient sie

ganz harmlosen wissenschaftlichen Zwecken.

Eine Besonderheit in exponierter Lage ist das

Die Landspitze

trennt die offene Ostsee von der Rigaer Bucht.

20 Kilometer südlich starten wir einen Rundgang

durch die Sanddünen von Pūrciems.

Sie liegen nicht etwa direkt am Strand,

sondern einige hundert Meter vom Wasser entfernt

mitten im Wald.

 

 

 

 

 

 

 

Ein Halt

am hübschen Leuchtturm

von Mersrags

und schon schnüren wir wieder die Wanderstiefel.

Holzwege führen

durch die Sümpfe des Kemeri Nationalparks.

Wir haben Glück,

denn im Frühling werden sie normalerweise jedes Jahr

vom Fluß Veršupīte überflutet.

Jetzt wird's Zeit für das unvergleichliche Rīga.

Rīga wird auch

die Hauptstadt des Jugendstils genannt.

Wir fahren weiter nach Nordosten

und können in Sigulda

gleich drei Highlights bewundern.

 

Die mächtige Bischofsburg Turaida,

 

 

 

 

 

Siguldas

Neues Schloss

und die ehemalige Schwertritterburg

Siguldas pilsdrupas.

 

 

 

 Vielen Dank

für Eure

Reisebegleitung!!!

Man sieht sich

bald wieder!

Gefahrene Strecke

- 3.890 Kilometer -