Das Päuschen hat gut getan.

Ich bin wieder voller Tatendrang!

Wir ziehen los am Altafjord

und biegen erstmal ab zum wunderschönen Jøkelfjord.

An dessen Ende bietet sich ein genialer Ausblick auf den

Gletscher Øksfjordjøkelen.

Der neuntgrößte Gletscher Norwegens

ist der einzige, der direkt ins Meer kalbt.

 

 

 

 

Weiter geht's

zum

Wasserfall

Navitfossen,

bevor sich rund um das Gästehaus Gildetun

ein großartiges Panorama auftut.

 

 

 

Wieder mal

ein feines Schlafplätzchen

gefunden!

 

Nun erwartet uns eine sensationelle Fahrt

entlang am Lyngenfjord.

Wir sind fasziniert von den majestätischen Lyngsalpen.

Einen Abstecher machen wir ins Signaldal,

um den Otertind zu sehen.

Die 1.306 m hohe Doppelpyramide wird auch

das " Matterhorn der Arktis " genannt.

 

 

 

 

Waren

ein bisschen

im Gelände

unterwegs!!!

Auch auf der Fahrt von Lyngseidet nach Svensby

begegnen uns wieder die Lyngsalpen.

Die Fähre von Svensby nach Breivikeidvegen

bringt uns auf den Weg nach

Tromsø.

 

Die Stadt ist mit fast 80.000 Einwohnern

die größte in Nordnorwegen

und liegt etwa 350 Kilometer nördlich des Polarkreises.

Das eigenwilligste Gebäude

ist die Eismeerkathedrale.

 

 

 

 

Ein Zwischenstop

in

Heia,

dann überqueren wir die Brücke

zur zweitgrößten Insel des Landes,

nach Senja.

Wir sind total begeistert

von diesem wunderbaren Stückchen Erde.

Im Norden liegt Husøy,

was soviel wie " Insel mit Häusern " bedeutet.

Die markanteste Felsformation sind die Teufelszähne!!!

Die Gebäude am alten Handelsplatz Hamn

stammen aus dem Jahr 1881

und beheimaten heute ein feines Restaurant

und tolle Unterkünfte.

 

 

 

Abendstimmung

am

Fjord!!!

 

 

Im Westen

nehmen wir

die Fähre

von Gryllefjord nach Andenes.

Jetzt sind wir auf den Vesterålen,

der Inselgruppe nördlich der Lofoten, angekommen.

Direkt neben dem Dorf Bleik auf der Insel Andøya

befindet sich das Naturreservat Bleikmorenen

mit den ältesten Moränen Norwegens.

Das schauen wir uns auf einer Wanderung an!

Sortland auf der Insel Langøya

ist bekannt für die vielen blau gestrichenen Gebäude

und in Stokmarknes

statten wir dem einzigartigen Hurtigrutenmuseum

einen Besuch ab.

Das 1956 in Dienst gestellte Hurtigruten-Schiff

MS Finnmarken

ist in einem modernen Glasgebäude aufgedockt.

Im Inneren lassen sich Kabinen und Salons

der MS Finnmarken sowie

der DS Finmarken aus dem Jahre 1912 bewundern.

Mit der Fähre von Melbu nach Fiskebøl

erreichen wir die Lofoten.

Landschaftlich ähneln die Inseln

einem bis zu den Knien im Meer stehenden,

alpinen Gebirge,

bei dem die Berge bis zu 1.200 m hoch aufragen.

Die erste Insel ist Austvågøy,

auf der auch die größte Stadt der Lofoten liegt,

Svolvær.

 

 

 

Im Nachbarort

Kabelvåg

stoßen wir auf

die Vågan-Kirche,

auch als

" Kathedrale der Lofoten "

bezeichnet.

Das Örtchen Henningsvær

ist eine der malerischsten Siedlungen.

Der nächste Halt gilt einer kuriosen,

2,50 m hohen konkaven Spiegelwand,

die halbdurchlässig ist

und so die atemberaubende Landschaft einfängt.

Je nach Standort sieht sie immer wieder anders aus.

Wir wechseln auf

die touristisch noch kaum erschlossene Insel Gimsøy

und umrunden sie auf einer herrlichen Panoramastraße.

Die kleine weiße Holzkirche

ist mit starken Drahtseilen vor Orkanböen gesichert.

Auf der Insel Vestvågøy

ist die Hauptattraktion das Wikingermuseum

mit dem rekonstruierten,

83 m langen Haus des Häuptlings.

Sehr sehenswert sind ebenfalls die moderne,

1987 errichtete Kirche in Borg

 

sowie das

wohl auffälligste

Gotteshaus,

die

" Drachenkirche "

in Gravdal.

Die exponierte Lage der Inseln

lässt es zu,

dass sich das Wetter binnen kürzester Zeit ändert.

Das erfahren wir in Haukland,

an einem der schönsten Strände der  Lofoten.

Wieder eine Insel weiter,

auf Flakstadøy,

besuchen wir

das unter Denkmalschutz stehende,

überaus pittoreske Dörfchen Nusfjord.

Der Anblick der Häuschen,

die sich, eingekeilt zwischen schroffen Felsmassiven,

fast schüchtern um den Hafen gruppieren,

ist fantastisch.

Der kleine Ort Reine

ist wohl einer der am meisten fotografierten

im ganzen Norden.

Stellt er doch eine gelungene Kompositon

aus menschgemachter Architektur

und überwältigender Natur dar.

In Å sind wir an einem

der eindrucksvollsten Enden der Welt angekommen.

Hier endet die Straße über die Lofoten.

5 Kilometer müssen wir zurück,

um im Hafen von Moskenes auf der Fähre

nach Bodø einzuchecken.

Dreieinhalb Stunden dauert die Überfahrt,

dann sind wir zurück auf dem Festland.

Jetzt nehmen wir die Küstenstraße 17

unter die Räder.

 

Erstes Ziel ist der Saltstraumen.

Dieser Gezeitenstrom ist der stärkste der Welt.

Auf bis zu 40 Stundenkilometer

beschleunigt das Wasser,

wenn es durch den rund 2,5 Kilometer langen

und nur knapp 150 Meter breiten Sund gepresst wird.

Weiter unterwegs haben wir grandiose Aussichten

auf den zweitgrößten Gletscher Norwegens,

den Svartisen.

Die 17 wird immer wieder über Fähren verbunden.

Bei Sandnessjøen passieren wir das kolossale Bauwerk

der 1.000 m langen Helgelandsbrua,

 

 

 

 

die Skulptur

" Haus des Windes "

und werden von den " Sieben Schwestern " empfangen.

Zu sehen sind nur sechs,

die siebte hat sich in den Wolken vergraben!

Bei Vistnesdalen finden wir Felszeichnungen

und bei Brønnøysund unternehmen wir einen Ausflug

zum monumentalen Berg Torghatten.

Was von der Straße nicht auffällt

und nur vom Schiff aus gesehen werden kann, ist,

dass der Felsen in seiner Mitte

ein gewaltiges,

20 m breites, 35 m hohes und 160 m langes Loch aufweist.

Das wollen wir erkunden.

Also parken wir direkt am Fuß des Berges,

kraxeln hinauf zum Durchgang,

durch ihn hindurch

und auf der anderen Seite wieder hinunter.

Einfach unbeschreiblich!!!

Bei Høylandet verlassen wir

mit vielen umwerfenden Eindrücken die Reichsstraße 17.

 

 

 Und Ihr dürft

Euch fragen,

wohin ich Euch

das nächste Mal

entführe!

Gefahrene Strecke

- 11.194 Kilometer -