Wasserfälle,

Fjorde

Holzhäuser,

Fjell und Eis!!!

Die Reise geht weiter in Norwegens Mitte.

Ein Stop am schönen Wasserfall Formofossen

und beim " Rentier von Bøla ",

eine der berühmtesten Felszeichnungen des Landes.

Das Motiv, ein Rentier in Originalgröße, ist 6.000 Jahre alt.

Da es ein bisschen schwierig zu erkennen ist,

habe ich Euch die Umrisse eingezeichnet.

Trondheim ist Sitz des imposanten Nidaros-Doms,

dem größten sakralen Bauwerk Skandinaviens

 und Norwegens Nationalheiligtum und Krönungskirche.

Rund um den Dom entfaltet sich die lebhafte Stadt

mit heimeligen Gassen,

windschiefen Stelzenhäusern am Fluss

und Glaspalästen.

Trondheim hat darüber hinaus

das sehenswerte Folkemuseum zu bieten.

Im Freilichtmuseum sind historische Gebäude

aus Mittelnorwegen zu sehen,

die von ihren ursprünglichen Standorten

hierher transferiert wurden.

Auch ein Kleinstadt-Hauptplatz

aus dem frühen 20. Jahrhundert

kann besichtigt werden.

Weiter geht's nach Kristiansund,

einer charmanten Kleinstadt,

bei der das Stadtzentrum mitten im Meer liegt.

Unsere Route führt uns zur Kvernes Stabkirche,

über die rund 8 Kilometer lange

Atlantikstraße oder Atlanterhavsvegen

und in das sympathische Molde,

bekannt durch sein gewaltiges Gebirgspamorama

am gegenüberliegenden Fjordufer.

Wir ziehen weiter

zu einer der schönsten und beeindruckendsten Serpentinenstraße Europas.

 

Gestartet wird in Åndalsnes,

von wo aus wir zunächst einen Abstecher ins Romsdal

und zu der atemberaubenden Trollwand

 

 

 

 

 

 

mit

sensationellem

Übernachtungsplatz

machen,

bevor wir am nächsten Tag

den spektakulären Trollstigen bezwingen.

Nach dieser Herausforderung

tut eine kleine Wanderung

am hübschen Gudsbrandjuvet Wasserfall

ausgesprochen wohl.

Das nächste Highlight erwartet uns schon:

Der Geirangerfjord

Und weil uns dieser Ausblick

Lust auf viel mehr macht,

 

 

 

mieten wir

bei bestem Wetter

ein Boot,

um den Fjord

auf eigene Faust

zu erkunden.

 

Ein gigantisches Erlebnis!!!

Nach dieser tollen Zeit

machen wir uns auf den Weg nach Ålesund,

der norwegischen Stadt des Jugendstils.

Die beste Aussicht hat man vom Hausberg Aksla.

Wir verlassen die Stadt Richtung Süden

nach Nordfjordeid.

Dort besuchen wir das Wikingermuseum Sagastad.

Herzstück des Museums ist das Mykle-bust-Schiff,

das mit 30 Metern

zu den längsten Wikingerschiffen der Welt zählt.

Es ist ein restauriertes Modell des Originals,

dessen Reste in einer Grabstätte

in der Nähe gefunden wurde.

Als Nächstens nehmen wir die reizvolle RV 613

unter die Räder.

 

Es geht los bei gutem Wetter in Sandane,

 

 

 

 

vorbei an der

Gimmestad

gamle kyrkje,

 

 

 

 

 

 

 

dem

Eidsfossen Wasserfall,

 und entlang am See Jølstravatnet,

 

 

 

bevor wir

in Moskog auf

den Gaularfjellsvegen abbiegen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Weg treffen wir auf den

Wasserfall

Vallestadfossen

 

und wenig später

auf eine

Straßenblockade

von

jugendlichen

Demonstranten!!!

Ganz oben verfinstert sich dann das Wetter,

aber wir schaffen es mit vielen Kehren gut nach unten!

Den Abschluss dieses spannenden Tages

verbringen wir in Balestrand

mit dem prächtigen Holzhotel Kviknes

und der im typisch norwegischen Drachenstil erbauten

St.-Olavs-Kirche. 

Auch die nächste Etappe verspricht,

grandios zu werden.

Wir fahren über den Sognefjellveien

vom Sognefjord bis nach Lom.

Die oft recht enge Straße schraubt sich

von Skjolden hinauf zum Turtagrø Hotel.

Die Gegend wird immer rauer und harscher,

bis wir am Sognefjellet

den höchsten Punkt der Gebirgsstraße

auf 1.428 m

( das entspricht etwa 4.000 m in den Alpen )

erreichen.

Jetzt tuckern wir gemütlich nach unten

und finden am Ende in Lom

nicht nur eine wundervolle Stabkirche,

sondern auch ein nettes Ortszentrum

mit vielen dunkelbraunen Holzhäusern.

Das Navi bringt uns bei Otta

zu den Kvitskriuprestin,

den bis zu 6 m hohen Erdpyramiden " Weiße Priester ".

Leider haben Wind und Wetter

den meisten " Priestern " den Garaus gemacht.

Wir erkennen auf einem Schild,

wie es einmal ausgesehen hat.

Schade!!!

Der nächste Halt gilt der

fantastischen Stabkirche von Ringebu

und danach dem Austragungsort

der Olympischen Winterspiele von 1994:

Lillehammer

 

Bei den Sprungschanzen können wir sogar

jungen Nachwuchsspringern beim Training zuschauen.

Später schlendern wir

durch die aparte kleine Fußgängerzone.

Wieder ändern wir die Richtung.

Es geht nach Westen.

Zuerst zur zweitältesten Stabkirche des Landes

in Borgund,

dann durch den 24,5 Kilometer langen Lærdaltunnelen

( der längste Straßentunnel der Welt ),

der in drei Hallen mit blauem Laserlicht illuminiert wird,

zum faszinierenden Aussichtspunkt Stegastein

bei Aurlandsvangen

 

 

 

 

und zum

Wasserfall

Tvindefossen.

Und weil wir es

die letzten zwei Jahre nicht geschafft haben,

uns Zuhause zu treffen,

machen wir das mit unseren ganz lieben Freunden

eben in Norwegen.

Gleich um's Eck liegt Bergen.

Die zweitgrößte Stadt Norwegens

ist eine Bilderbuchstadt, erbaut auf sieben Hügeln,

und präsentiert sich mit viel Lebensfreude.

Zum Schluss entführe ich Euch noch

zu drei wildromantischen Wasserfällen.

 

Zum Steindalsfossen,

hinter dem man, ohne nass zu werden,

vorbeigehen kann,

zum wild schäumenden

Zwillingswasserfall Låtefossen

und zum Langfossen

mit 612 Metern Fallhöhe,

 

 

 

 bevor ich für heute Adjø sage

und mich auf

das Wiedersehen freue!!!

Gefahrene Strecke

- 13.331 Kilometer -